Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Strom- und Wärmeerzeugung steigt, und der Ausbau muss weiter zügig vorangetrieben werden.
Was der Landkreis Karlsruhe bereits umgesetzt hat und was noch alles zu tun ist, kann man in mehreren Dokumenten nachlesen, die online zur Verfügung stehen.
Sie alle gehören zu den Unterlagen, die bei der Verwaltungsausschuss-Sitzung des Kreistags am 24.11.2022 unter TOP 2 vorgelegt wurden.
Im Einzelnen sind es:
- Die Sitzungsvorlage
mit dem Bericht aus den Klimawerkstätten, einem Sachstandsbericht, Ausbaustrategien und Potenzialstudien siehe Link: https://www.landkreis-karlsruhe.de/Aktuelles-Landkreis/Politik/Kreistag/Sitzungsarchiv/Verwaltungsausschuss.php?object=tx,1636.3037.1&ModID=11&FID=3051.163.1&NavID=1636.102&La=1&sfort=1&sfreg=1&direction=1 - Die Anlage 1 – Studie „Klimaschutz mit System“ in Landkreis Karlsruhe
siehe Link:24112022_TOP_002_Anlage_1.PDF (landkreis-karlsruhe.de) - Die Anlage 2 – Big Picture Nachhaltige Energieversorgung im Landkreis Karlsruhe
Link durch Klick auf das Bild
Big Picture Stromversorgung Landkreis Karlsruhe
Aus den Präsentationen und Berichten geht z. B. hervor:
- Das Landratsamt Karlsruhe hat „die maximale Überdeckung des Strombedarfs“ zum Ziel, unter anderem um Schwankungen ausgleichen und Versorgungssicherheit gewährleisten zu können.
- Windkraft und Sonnenenergie sind gleichermaßen nötig
- Da der Dach-PV-Ausbau zu langsam ist, muss parallel Freiflächen-PV vorangetrieben werden.
- Wir haben genug Tiefengeothermie-Potenzial in der Region, um dieses auch zur Stromerzeugung zu nutzen.
Viele Landkreiskommunen haben bereits mit Planungen begonnen, die sich mit der energetischen Gebäudesanierung, der Nutzung von Dächern ihrer öffentlichen Gebäude für Photovoltaik oder der Wärmeversorgung von Quartieren befassen, so z. B. Bretten, Bruchsal, Dettenheim, Forst, Gondelsheim, Graben-Neudorf, Karlsbad und Ubstadt-Weiher.
Uns stellen sich diese Fragen:
- Welche Schritte unternimmt die Stadt Kraichtal, um die großen Herausforderungen in der Energieversorgung zu bewältigen?
- Welche Pläne gibt es? Wann befasst sich der Gemeinderat öffentlich damit?
Wie wird die Bürgerschaft mit einbezogen?
Klare Antworten darauf sind dringend nötig.
Quelle: https://www.landkreis-karlsruhe.de